Zu diesem Spiel hätten die Protagonisten besser die Kufen unter die Fußballschuhe geschnallt. Bei äußerst schwierigen Platzbedingungen hatten beide Teams ihre Mühe mit dem runden Leder. Kurzpassspiel war nur schwer möglich und so nutzten die Mannschaften lieber die Variante der langen Bälle. Vor allem für die Verteidiger war es schwer sich im Zweikampf zu behaupten wenn ein Angreifer mit Tempo zum Dribbling ansetzte.

 

Dennoch war von Beginn an Sichtbar, dass Mühlberg seinen Gegner aus Siebleben/Seebergen den Zahn ziehen wollte. Einen Sieg gegen die Männer aus dem Nachbardorf hat es schon lange nicht mehr gegeben.

Vor allem im Zentrum boten sich viele Räume für den FSV Drei-Gleichen. Das führte zu zahlreichen Torabschlüssen, die jedoch wiedermal die Schwäche der Mühlberger aufdeckte. Es musste erst ein Strafstoß her um die Führung zu erzwingen. Heun, der selbst gefoult wurde, vollstreckte sicher zum 1:0.

Anschließend kamen auch die Gäste näher zum Tor. Trenks schoss freistehend nur Keeper Straube an.

 

In der zweiten Halbzeit änderte sich in der Dominanz der Gastgeber nichts. Erneut blieb die Abschlussschwäche größtes Problem. Ab und zu boten sich sogar spielerisch ganz ordentliche Passagen. Mühlberg wie auch Siebleben II machten das Beste aus den Platzbedingungen.

Nach einer Stunde folgte eine vermutlich spielentscheidende Szene, als nach einem langen Ball Herrmann frei durch war und von Spittel zu Fall gebracht wurde. Die einzig richtige Entscheidung des guten Schiedsrichters war es, die Rote Karte zu zücken. In Unterzahl hatten die Gäste nur noch wenig entgegen zu setzen.

Trotzdem musste erneut eine Standardsituation her um Sicherheit in das Ergebnis zu bringen. Nach einem Eckball schraubte sich Kapitän Schlupp hoch und nickte zum 2:0 ein.

 

In der Schlussphase trafen die Gäste noch den Querbalken und vergaben in einer weiteren Situation erneut freistehend vor Keeper Straube. Am Ende geht das Ergebnis mit 2:0 in Ordnung, obwohl Herrmann mit dem Schlusspfiff gar das 3:0 auf dem Fuß hatte.

 

Mühlberg spielte mit: Straube – Curth, Schüller, Schlupp, Seiring – Köhler (To. Schönwaldt), Ti. Schönwaldt, Heun, Ballenberger (Fröhlich) – Thimm, Herrmann

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Spielübersicht

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